Außenseiterrolle beim Tabellendritten

Am kommenden Sonntag trifft die HG Königshofen/Sachsenflur in der Neurotthalle auf die TSG Ketsch. Während die Gastgeber mit 10:6 Punkten auf Platz drei stehen und die Spitzengruppe im Blick haben, kämpft die HG mit 6:8 Punkten aus sieben Spielen aktuell im hinteren Mittelfeld um Anschluss.

Für die Taubertaler verlief das letzte Spiel enttäuschend: Gegen den TV Brühl gab es eine deutliche 26:32-Niederlage vor heimischem Publikum. Auch die TSG Ketsch musste zuletzt eine knappe Niederlage hinnehmen – beim 22:23 gegen den ungeschlagenen Tabellenführer TV Hemsbach zeigten sie jedoch eine starke Leistung.

Ketsch ist für seinen körperbetonten Spielstil und den wurfstarken Rückraum bekannt, der häufig das Zusammenspiel mit dem groß gewachsenen Kreisläufer sucht. Das Trainerduo der HG sieht darin eine klare Herausforderung: Defensiv stabil zu stehen und die Chancen im Angriff konsequenter zu nutzen, sind die Schlüssel zum Erfolg.

In der vergangenen Saison konnte die HG beide Duelle knapp für sich entscheiden: Einem 32:26-Heimerfolg im November folgte im Rückspiel ein spannender 31:30-Sieg in Ketsch. Diesmal wird es für die Gäste schwer, Punkte mitzunehmen, doch mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung möchte man die Überraschung schaffen.